Seelische Gesundheit und Lebensqualität

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

In der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, unter chefärztlicher Leitung von Dr. med. Sönke von Drathen, bieten wir in unserer Fachabteilung und der Psychiatrischen Institutsambulanz ein ganzheitliches und an die individuellenBedürfnisse der Patient*innen angepasstes Therapiekonzept.

In unseren vier Behandlungsbereichen mit 94 Betten sind vielseitige Unterstützungs- und Behandlungsmöglichkeiten durch unser multiprofessionelles Team vorhanden. Ärzt*innen, Psycholog*innen, Diplom-Sozialpädagog*innen, Psychotherapeut*innen, Sucht- und Ergotherapeut*innen, Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, Altenpflegekräfte, psychiatrische Fachpflegekräfte sowie die Mitarbeitenden des Care Managements und der Sekretariate arbeiten Hand in Hand zusammen.

Sowohl für Menschen in akuten psychischen Krisen als auch für geplante Behandlungen zur Stärkung und Stabilisierung weisen wir ein umfangreiches Angebot zur Verbesserung der seelischen Gesundheit und Lebensqualität auf. Zu unseren Patient*innen gehören vor allem Menschen aus der Stadt Neumünster, für die wir vorrangig zuständig sind. Patient*innen aus umliegenden Gebieten nehmen wir nach vorheriger Absprache auf. Für das Stadtgebiet Neumünster besteht für unsere Klinik eine Vollversorgungsverpflichtung gesetzlicher Art für psychiatrische Notfälle. Viele unserer Patient*innen profitieren durch das im Haus vorhandene breite Leistungsangebot für medizinische Behandlungen und Diagnostik, sodass die Versorgung vor Ort gewährleistet ist. So können wir psychosomatische und somatische Erkrankungen in Zusammenarbeit mit den weiteren Kliniken des Hauses behandeln. Ergänzt wird dies durch eine intensive, wechselseitige Konsiliartätigkeit.

  • Station G01: Auf unserer nach Möglichkeit offen geführten Aufnahme- und Akutstation behandeln wir Menschen, die besondere Pflege, Fürsorge und Schutz benötigen.  Die Station unterteilt sich in die Schwerpunktbereiche Allgemeinpsychiatrie und Suchttherapie. Insgesamt umfasst die Station 34 Behandlungsplätze.
  • Station G02A: Allgemeinpsychiatrische Station mit 24 Behandlungsplätzen für stabilere Patient*innen zur Fortführung der Behandlung nach akuten Krisen.
  • Station G02B: Eine Behandlungseinheit mit bis zu 10 Behandlungsplätzen für Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung/Borderline-Persönlichkeitsstörung nach dem Konzept der dialektisch behavioralen Therapie (DBT).
  • Station G22: Eine allgemeinpsychiatrische Station mit perspektivisch 26 Behandlungsplätzen für stabilere Patient*innen zur Fortführung der Behandlung nach akuten Krisen und für geplante Aufnahmen.
  • Psychiatrische Institutsambulanz 
     

Übersicht unserer Behandlungsgebiete

Die Schwerpunkte unseres breiten Leistungsangebotes der Diagnostik und Behandlungen sind psychiatrische und psychosomatische Erkrankungen. Wir bieten Hilfe für Menschen mit Krankheitsbildern aus dem gesamten Spektrum psychischer Erkrankungen. Dazu zählen unter anderem qualifizierte Entgiftungsbehandlungen für Menschen mit Alkoholabhängigkeit, bei denen wir nach dem Konzept des Motivational Interviewings arbeiten. Für Menschen mit einer emotional instabilen/Borderline-Persönlichkeitsstörung halten wir ein spezialisiertes Behandlungsangebot vor. Nach Vorgespräch, Indikation und Zielklärung können psychotherapeutische Behandlungen auf unserer Station G22 erfolgen.

Zu unserem diagnostischen Prozess gehören sowohl die medizinische und testdiagnostische Abklärung als auch die umfangreiche Erhebung der Belastungsfaktoren, Lebensumstände, Lebens- und Lerngeschichte und Symptome der Patient*innen. Zur psychiatrischen Ausschluss- und Differentialdiagnostik führen wir bei Indikation neurophysiologische (bspw. EEG und Schlafapnoe-Screening) und neurologische Untersuchungen (CCT, MRT, etc.) durch. Zur diagnostischen Abklärung halten wir ein umfangreiches Testinventar vor. Dieses beinhaltet Intelligenz-, Konzentrations- und Leistungstests sowie Tests zur Persönlichkeitsdiagnostik und gezielte (differential-) diagnostisch zu prüfende Screenings einzelner Symptome und Störungsbilder. Die Abklärung von dementiellen Erkrankungen erfolgt über den Einsatz gängiger Tests (z. B. CERAD).

Dank unserer Multiprofessionalität vereinen wir sowohl psychiatrische, psychotherapeutische, psychopharmakologische als auch sozialtherapeutische Ansätze. Neben der ärztlichen Behandlung, der psychiatrischen Krankenpflege und der ärztlich-psychologisch-psychotherapeutischen Begleitung arbeiten Ergotherapeut*innen, Kunsttherapeut*innen und Sozialpädagog*innen fach- und teamübergreifend zusammen. Unsere individuell abgestimmten Behandlungspläne sind störungsspezifisch, bedarfs- und zielorientiert.

Die psychiatrisch psychotherapeutische Behandlung umfasst tägliche und bedarfsorientierte Visiten, umfangreiche psychopathologische, leistungs- und neuromedizinische Diagnostik, Pharmakotherapie (medikamentöse Behandlung) und Psychotherapie. Für jede*n Patient*in wird ein interdisziplinäres Behandlungs- und Therapiekonzept entsprechend den individuellen Bedürfnissen erstellt, oft unter Einbeziehung von Angehörigen und wichtigen Bezugspersonen. Wir bieten ein vielseitiges Angebot an Gruppentherapien. Die Teilnahme wird individuell entsprechend der Behandlungs- und Therapieziele abgestimmt. Unsere Therapiegruppen werden durch die Zusammenarbeit unseres multiprofessionellen Teams realisiert. Einen Flyer mit den vorhandenen Gruppentherapien finden Sie unter Downloads.

In der Ergotherapie der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik bieten wir unseren Patient*innen die Möglichkeit, eigene Potentiale wiederzuentdecken und durch Erkrankungen verloren gegangene bzw. verloren geglaubte Fähigkeiten wiederzuerlangen sowie bestehende zu erhalten. Dabei wirkt Ergotherapie durch das Handeln des Menschen selbst. Betätigung wird als menschliches Grundbedürfnis und Voraussetzung für Wohlbefinden gesehen. Auch das Erfüllen von Aufgaben, die sich ein Mensch stellt und die ihm durch sein Leben bzw. die Umwelt gestellt werden, stärkt Wohlbefinden, Sinnerleben und Selbstbewusstsein. Ergotherapie nutzt dazu viele verschiedene Methoden und Therapiemittel, z. B. handwerkliche und kreativ-gestalterische Techniken. Das Behandlungskonzept beinhaltet verschiedene themenzentrierte Angebote, im Gruppen- sowie Einzelsetting. Einen Flyer zur Ergotherapie finden Sie unter Downloads.

Bei psychosozialen Problemlagen, von denen viele unserer Patient*innen betroffen sind, unterstützt unser Team von Sozialpädagog*innen. Die sozialpädagogische Arbeit umfasst die sozialrechtliche und psychosoziale Beratung und Begleitung von Patient*innen und deren Angehörigen sowie suchttherapeutische Gruppenangebote und die Organisation nachstationärer Wiedereingliederungsmaßnahmen. Spezifische Hilfen unserer Sozialpädagog*innen sind bspw. solche bei Problemen mit dem Umfeld (z. B. Konflikte in Wohnbereich oder Lebenssituation), bei existentiellen Notlagen (z. B. finanziell), Wohnungslosigkeit oder drohendem Arbeitsplatzverlust. Die Vermittlung an Beratungsstellen und weiter begleitende Institutionen genauso wie die Unterstützung bei sozialrechtlichen und psychosozialen Fragestellungen sowie Ämter- und Behördenangelegenheiten sind ebenfalls inbegriffen.

Unser Therapiehund „Sir Henry“ und der Besuchshund „Buffy“ bilden mit ihren Halterinnen Frau Kommnick (Ergotherapeutin) und Frau Böhme (Krankenschwester) das Team der tiergestützten Therapie, welches einen besonderen Schwerpunkt darstellt.

Bei Notfällen erfolgt die Einweisung über unsere Notfallaufnahme in den geschützten Behandlungsbereich.
 

Für Akutaufnahmen auf unsere Akutstation G01

Stationssekretärin Sabrina Harm, Care Manager Malte Petersen
Telefonische Erreichbarkeit: von 08:00 bis 15:00 Uhr
Tel.: 04321 405-6450
Mobil: 0151 58216461
Fax: 04321 405-6459
E-Mail: stationG01(at)fek.de oder malte.petersen(at)fek.de


Für Anfragen auf der Station G02

Stationssekretärin Barbara Erf, Care Managerin Tanja Habeck
Telefonische Erreichbarkeit: von 7:00 bis 15:00 Uhr
Tel.: 04321 405-6350
Mobil: 0160 90894855
Fax: 04321 405-6359
E-Mail: stationG02(at)fek.de oder tanja.habeck(at)fek.de


Für die Aufnahme auf unsere allgemeinpsychiatrische Station G22

Stationssekretärin Petra Wenzel, Care Managerin Tanja Habeck
Telefonische Erreichbarkeit: von 7:00 bis 15:00 Uhr
Tel.: 04321 405-6550
Mobil: 0160 90894855
Fax: 04321 405-4459
E-Mail: stationG22(at)fek.de oder tanja.habeck(at)fek.de

Die geplante Aufnahme erfolgt nach Voranmeldung und einem Vorgespräch. Wir möchten darauf hinweisen, dass es aufgrund von Notfallversorgungen zu Wartezeiten bis zur Aufnahme kommen kann.


Für Vorgespräche zur Aufnahme nach dem DBT-Konzept auf der Station G02, Bereich B

Ltd. Psychotherapeutin Birte Ernst oder Care Managerin Tanja Habeck
Tel.: 04321 405-6151
Tel.: 04321 405-6350
Mobil: 0160 90894855
E-Mail: birte.ernst(at)fek.de oder tanja.habeck(at)fek.de

Wir arbeiten eng mit allen somatischen Fachabteilungen im Haus zusammen. Mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie planen wir für die Zukunft ergänzende tagesklinische Versorgungsstrukturen. Eine enge Verbindung besteht mit der Neurologischen Klinik aufgrund der gemeinsamen nervenärztlichen Geschichte, vor allem bei neuropsychiatrischen Fragestellungen oder Krankheitsbildern im Grenzbereich beider Fachgebiete. Mit der Geriatrischen Klinik besteht bei gerontopsychiatrischen Themen eine enge Zusammenarbeit, die im Verlauf noch weiter intensiviert werden soll. Psychoonkologisch arbeiten die hausinternen onkologischen Zentren im Sinne eines Liaisondienstes und halten eine psychoonkologische Sprechstunde vor. In Kooperation mit dem Landesamt für Ausländerangelegenheiten bieten wir in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Neumünster und Boostedt eine ärztlich-psychologische Sprechstunde für geflüchtete Menschen an.

Vernetzt sind wir gemeindepsychiatrisch mit diversen Trägern ambulanter, teil- und vollstationärer Hilfen für psychisch kranke Menschen sowie den dazugehörigen Kostenträgern der Eingliederungshilfe und des Jugendamts und zuständiger Behörden (Amtsgericht, Betreuungsbehörde). Gemeinsam gestalten wir Aktionen und Projekte zur Aufklärung und Information, Entstigmatisierung und Öffentlichkeitsarbeit. Wir sind im Arbeitskreis Gesundheit und in allen Arbeitsgruppen des gemeindepsychiatrischen Verbundes aktiv. Im Bereich der niedergelassenen Psychotherapeuten besteht ein enger Kontakt zum Psychotherapeuten-Netz-Neumünster (PNN). Erst kürzlich haben wir eine Vernetzung mit dem schulpsychologischen Dienst an einer berufsbildenden Schule in Neumünster aufgenommen. Mit der Psychiatrischen Tagesklinik in der Parkstraße besteht eine enge Kooperation. Des Weiteren stehen wir im engen Kontakt zum Landesverein für Gesundheitsförderung in SH (LVGF) und wirken dort an unterschiedlichen Projekten mit.

Das FEK bietet praktische Einsätze (Praktisches Jahr, Famulaturen, Praktika und Anerkennungszeiten) im Rahmen des Medizin-, Psychologie-, Psychotherapie und Sozialpädagogikstudiums an und ebenso im Rahmen der Ausbildung zur/zum Ergotherapeutin/-therapeuten. Diesbezüglich kooperieren wir mit den entsprechenden Universitäten, Institutionen und Schulen. Im Bereich der Pflegeaus und -weiterbildung stehen wir als Praxiseinsatzort für Schüler*innen auch aus anderen Häusern und Kliniken zur Verfügung. Im Rahmen der Facharztweiterbildung und Ausbildung zu psychologischen Psychotherapeuten kooperieren wir mit der Ärztekammer SH und diversen Ausbildungsinstituten in Norddeutschland und sind Teil des Weiterbildungsverbunds der Region Südwest. Für die Zukunft streben wir für die Weiterbildung zum Fachpsychotherapeuten eine Kooperation als Weiterbildungsstätte mit der Psychotherapeutenkammer SH an.

 

Umzug der Psychatrie April 2021

Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik bietet praktische Einsätze (Praktisches Jahr, Famulatur, Praktika) im Rahmen des Medizin-, Psychologie-, Psychotherapie- und Sozialpädagogikstudiums an und ebenso im Rahmen der Ergotherapieausbildung. Im Rahmen der Ausbildung zur/zum Psychologischen Psychotherapeut*in (PP) bieten wir zudem die Möglichkeit, die Praktische Tätigkeit 1 (mind. 1.200 Stunden) und 2 (mind. 600 Stunden) nach dem PsychTH-APrV abzuleisten. Hier erfahren Sie mehr.

Geschlechtervielfalt- wie kommuniziere ich richtig?

Beim Thema Geschlecht gibt es eine große Vielfalt, aber oft auch Unsicherheiten – auf allen Ebenen. Oft wurde und wird Geschlecht am Körper einer Person, insbesondere an den Genitalien, festgemacht. Wir wissen heute, dass Geschlecht nicht allein von Genitalien bestimmt wird.

Das körperliche oder auch biologische Geschlecht wird in verschiedene Ebenen unterteilt:

  • die äußeren Geschlechtsorgane (Genitalien)
  • die inneren Geschlechtsorgane
  • die Keimdrüsen (Gonaden) und Hormone
  • die Chromosomen
  • und die sekundären Geschlechtsmerkmale (Brüste, Körperbehaarung)

Dabei gibt es mehr als nur zwei Optionen:

Menschen, deren körperliches Geschlecht (z.B. die Genitalien oder die Chromosomen) nicht den medizinischen Normen von eindeutig männlich oder weiblich Geschlecht zugeordnet werden kann, werden intergeschlechtlich oder auch Inter genannt. Sie haben z.B. sowohl Hoden und eine Vagina oder ein Organ, das als „Mikropenis“ oder „Megaloklitoris“ bezeichnet wird.

Das selbstbestimmte Geschlecht bzw. die Geschlechtsidentität einer Person, können wir nicht sehen, sie lässt sich nur durch Fragen erfahren.

Viele Menschen sind Männer oder Frauen – und stellen das auch nicht in Frage. Manche sind aber sowohl Männer als auch Frauen oder weder Männer noch Frauen. Diese Personen nennen sich selbst oft „nichtbinär“, da sie aus dem klassischen binären Geschlechtermodell herausfallen. Manchmal auch „trans“, wenn Menschen sich nicht, nicht ganz oder nicht immer dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Oder wenn sie intergeschlechtlich sind, „inter*“.

Für Personen, deren selbstbestimmtes Geschlecht mit dem Geschlecht übereinstimmt, dem sie bei der Geburt zugewiesen wurden, ist der Begriff „cis“ geprägt worden. Dennoch nutzen nicht alle Personen, auf die das zutrifft, diese Begriffe für sich. Diese Begriffe sind Versuche, das eigene Geschlechtserleben zu erklären und für andere nachvollziehbar zu machen.

Das soziale Geschlecht besteht aus mehreren Dimensionen. Die Geschlechtspräsentation beschreibt, wie eine Person Geschlecht nach außen präsentiert, z.B. über Kleidung, Make-Up oder Körpersprache. Wenn z.B. Männer oder Menschen, die als Männer wahrgenommen werden, Make-Up, Kleider oder hohe Schuhe tragen, müssen sie häufig mit Blicken, Kommentaren und Diskriminierung rechnen.

Die Geschlechterrolle beschreibt verschiedene Verhaltensweisen, die gesellschaftlich als typisch für ein Geschlecht gelten. Z.B. beinhaltet die weibliche Geschlechterrolle es, die Kindererziehung zu übernehmen, zu kochen oder häuslich und emotional zu sein. Wenn eine Person von ihrer Geschlechterrolle abweicht, also z.B. als Frau selbstbewusst oder „burschikos“ ist, muss sie ebenfalls häufig mit Abwertung und Diskriminierung rechnen.

Das juristische Geschlecht beschreibt den Personenstand. Seit 2019 gibt es in Deutschland dafür 4 Optionen, die im Pass oder in der Geburtsurkunde eingetragen werden können. Männer, Frauen, Menschen ohne Personenstand sowie den Personenstand „divers". Seit 2013 mussten intergeschlechtliche Kinder ohne Personenstand in die Geburtsurkunde eingetragen werden. Das Bundesverfassungsgericht hat 2018 entschieden, dass es einen dritten positiven Eintrag geben muss. Dieser heißt „divers“. Eine Änderung des Personenstandes ist in Deutschland zwar möglich, aber bislang sehr kompliziert. Kostspielige Anträge bei Gericht, umfangreiche Gutachten bei psychiatrisch-psychotherapeutischen Gutachter*innen und hohes Maß an Fremdbestimmung bestimmen diesen Weg.

Das binäre Geschlechtersystem geht davon aus, dass es nur zwei Geschlechter, nämlich männlich und weiblich, gibt. Andere Geschlechter oder Zwischenstufen sind darin nicht vorgesehen. Das gilt für jeden gesellschaftlichen Bereich, also z.B. die, mit dem Geschlecht verknüpften sozialen Rollen, Geschlechtsidentitäten und körperlichen Geschlechter von Menschen. Intergeschlechtliche, nichtbinäre und andere Menschen, die nicht in dieses System passen, werden dabei nicht berücksichtigt. Das binäre Geschlechtersystem erleben wir im Alltag immer wieder, z.B. durch entstehende Irritationen, wenn Jungen gerne Kleider tragen, mit Puppen spielen wollen oder lange Haare haben.

Die Geschlechtsidentität eines Menschen bezeichnet, mit welchem Geschlecht oder welchen Geschlechtern sich ein Mensch selbst identifiziert. Die Geschlechtsidentität eines Menschen muss nicht mit dem Geschlecht übereinstimmen, das der Person bei der Geburt zugewiesen wurde.

Menschen, die sich nicht mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, können sich als transgender, transident, transgeschlechtlich, trans* bezeichnen.

Der Begriff Queer wird heute meist als positive Selbstbezeichnung gebraucht, vor allem von Menschen, die ihre Identität als „außerhalb“ der gesellschaftlichen Norm ansehen. Queer kann zudem eine nützliche Bezeichnung für Menschen sein, die sich ihrer Orientierung oder ihrem Geschlecht (noch) nicht sicher sind. Der Begriff kann Personen, Theorien und Bewegungen bezeichnen, steht aber auch für eine Theorierichtung und einen Wissenschaftszweig.

Bei all dieser Vielfalt kommt es vor allem darauf an, jedem Gegenüber vorurteilsfrei zuzuhören und Wünsche, aber auch Sorgen und Befürchtungen ernst zu nehmen, denn jeder Mensch ist Expert*in seiner selbst. Es ist wichtig Miteinander in den Kontakt und ins Gespräch kommen, denn nur dadurch lassen sich Unsicherheiten und Berührungsängste aus der Welt schaffen.

Ihre Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Psyche und Bewegung

Ob im Zug, im Meeting, beim Essen oder im Wartezimmer – die meisten Aufenthaltsmöglichkeiten und sozialen Aktivitäten sind auf das Sitzen ausgelegt. Dabei kommt für viele Menschen Bewegung und Sport zu kurz im Alltag – im Durchschnitt sitzen wir über 9 Stunden am Tag! Dabei beeinflusst ausreichende Bewegung nicht nur die körperliche Gesundheit positiv – zahlreiche Studien belegen auch eine Verbesserung der psychischen Gesundheit.

Besonders gut untersucht ist diese Wirkung in Bezug auf Depressionen und Stimmung. Körperliches Training kann bei Depressionen ähnlich heilsam sein wie eine medikamentöse Therapie. Aber auch bei Angsterkrankungen kann Bewegung eine positive Wirkung haben. Besonders gut ist das bei Ausdauertraining belegt.

Dabei gibt es verschiedene Wirkmechanismen, über die Bewegung auf Angst und Depression wirken kann:

Sportliche Aktivität kann das Nervenwachstum im Gehirn (Neuroplastizität) fördern. Diese ist bei Menschen mit Depressionen nach aktueller Studienlage reduziert – durch Sport oder antidepressive Medikamente kann dies ausgeglichen werden. Gleichzeitig fördert Bewegung die Ausschüttung von körpereigenen Glückshormonen und senkt die Stresshormone, ganz egal welche Sportart ausgeführt wird. Somit kann das grundlegende Level an Anspannung gesenkt werden. Dies unterstützt auch den Schlaf-Wach-Rhythmus und hilft, abends in einen erholsamen Schlaf zu finden.

Die Gehirnaktivität in den Bereichen, die für Bewegung und Wahrnehmung zuständig sind, erhöht sich durch Sport. Hirnbereiche, die am Grübeln und unangenehmen Emotionen wie Angst beteiligt sind, werden dagegen eher gehemmt – somit werden Symptome gelindert. Das funktioniert abhängig von der Sportart mal besser, mal schlechter – Sportarten wie Joggen, die wenig geistige Anstrengung erfordern, haben hier eine schwächere Wirkung als Sport, bei dem wir uns voll auf die nächste Bewegung konzentrieren müssen. Wer gerade über den nächsten Kletterzug nachdenken muss oder sich auf einen Angriff des gegnerischen Teams konzentriert, kann nicht gleichzeitig über den Ärger im Büro oder die eigenen Selbstwertprobleme nachgrübeln und erlebt daher eine stärkere Wirkung.

Nicht zuletzt können Erfolge im Sport auch den eigenen Selbstwert steigern, indem er uns unsere eigenen Fähigkeiten vor Augen führt. Außerdem trägt Sport dazu bei, sich selbst als fit und attraktiv wahrzunehmen und kann ein positives Körpergefühl schaffen.

Aber wie schaffe ich es nun, mich zur Bewegung aufzuraffen? Gerade bei schlechter Stimmung fällt das vielen Menschen schwer. Wichtig ist daher, sich erstmal eine Bewegungsart auszusuchen, die zu einem passt und auch wirklich Spaß macht. Ob wir uns dann im Fitnessstudio, beim Teamsport, in der Kletterhalle oder einfach im Freien auspowern, ist erstmal zweitrangig. Anschließend ist es wichtig, sich realistische Ziele zu setzen und an diesen festzuhalten. Wer nie sportlich aktiv war, sollte sich nicht gleich tägliches intensives Training vornehmen, sondern sich lieber langsam steigern und sich für jedes erreichte Zwischenziel eine kleine Belohnung gönnen. Das fördert die Motivation und hilft, am Ball zu bleiben. Auch Trainingspartner*innen können helfen – einen gemeinsamen Termin zum Sport sagt man eben seltener ab. Und schließlich hilft es, sich zunächst Routinen zu schaffen. Dafür am besten die Sporttermine in den Kalender eintragen und wie andere wichtige Verabredungen fest einplanen. So stellt sich nach einiger Zeit ganz von allein eine neue Gewohnheit ein.

Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall schon mal viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Grundbedürfnisse – mehr als Hunger und Durst?

"Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.", (Epikur, griechischer Philosoph)

Grundbedürfnisse verbinden uns Menschen trotz aller Individualität.

Weit bekannt dürfte hier das Modell des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow sein, der die folgenden fünf Grundbedürfnisse in der bekannten Pyramide veranschaulichte: 

1. physiologischen Grundbedürfnisse, 2. Sicherheit, 3. soziale Bedürfnisse, 4. Individualbedürfnisse sowie 5. Selbstverwirklichung. 

Kurz vor seinem Tod hat Maslow seine Pyramide noch um weitere Stufen erweitert um die Bereiche kognitive Bedürfnisse, ästhetische Bedürfnisse sowie als Spitze der Pyramide die Transzendenz. Damit war eine das individuelle Selbst überschreitende Dimension oder etwas, das außerhalb des beobachtbaren Systems liegt, gemeint.

Ein anderes Modell wurde von dem deutschen Psychologen Klaus Grawe begründet, der folgende Grundbedürfnisse definierte:  1. Bindungsbedürfnis, 2. Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle, 3. Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz sowie 4. Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung. Als fünftes und sozusagen übergreifenden Bedürfnis bzw. Ziel wurde das Konzept der Konsistenz beschrieben. Damit bezeichnete Grawe die Übereinstimmung von Vorstellung und Wirklichkeit, also dem Bedürfnis, ein Leben in Übereinstimmung mit den eigenen Werten führen zu können.

Im Idealfall werden unsere Grundbedürfnisse alles in allem hinreichend befriedigt, doch realistisch erleben wir früher oder später alle einmal, dass Bedürfnisse frustriert werden. Das an sich ist nicht krankmachend, sondern Normalität. Erst wenn eine bestimmte Schwelle und Dauer überschritten wird, die individuell sehr unterschiedlich ist, kann eine psychische Störung entstehen. Eine extreme Form ist zum Beispiel eine frühe schwere Traumatisierung im Kindesalter, die oftmals mit einem Schlag alle Grundbedürfnisse frustriert und tief erschüttert. Im Kontrast dazu erleben wir seelisches Wohlbefinden, wenn unsere Grundbedürfnisse so gut wie möglich erfüllt sind.

Das Modell der Grundbedürfnisse eignet sich sowohl für die Reflektion über die eigene Bedürfnis-Bilanz als auch für die psychotherapeutische Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten.

Das Erleben, dass Grundbedürfnisse uns Menschen wie ein Band miteinander verbinden, ist regelmäßig eine wohltuende, manchmal sogar eine berührende existentielle Erfahrung.

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Raus aus der Endlosschleife - Negative Denkmuster mit dem Gedankenstopp unterbrechen

Wissenschaftliche Studien belegen, dass wir etwa 60.000 einzelne Gedanken täglich haben. Davon sind lediglich drei Prozent positiver Natur. Negative Gedanken sind also normal und betreffen jeden von uns – egal, ob wir über die Existenz des Universums grübeln oder darüber, ob wir den Herd ausgeschaltet haben. Wenn belastende, unangenehme, oder angstbesetzte Gedanken oder Bilder in ihrer Häufigkeit und Intensität zunehmen oder immer wiederkehren, kann dies allerdings einen erheblichen Einfluss auf unsere Stimmung, die Schlafqualität und das Stresserleben haben. Der Gedankenstopp ist eine einfache Technik, um mit negativem Gedankenkreisen umzugehen und unser Denken in eine positive Richtung zu lenken. Dabei geht es nicht darum, Sorgen „kleinzureden“ oder Gedanken zu verdrängen. Stattdessen soll die Fähigkeit genutzt werden, sich an schöne Dinge zu erinnern und angenehme Gedanken zu fokussieren.

Beginnen Sie damit, angenehme Themen zu sammeln: Erinnerungen, Momente und Situationen, mit denen Sie positive Gefühle verbinden und über die Sie gerne nachdenken. Dies können z. B. Urlaubs- oder Kindheitserinnerungen, schöne Erlebnisse, Wohlfühlorte oder Hobbys sein. Nehmen Sie sich einen ruhigen Moment, schließen Sie die Augen und konzentrieren Sie sich auf die ausgewählte Situation. Versuchen Sie, sich die Szene möglichst lebhaft vorzustellen. Was sehen Sie? Was fühlen Sie auf Ihrer Haut? Was für Gerüche und Geräusche sind da? Bleiben Sie so lange bei der Vorstellung, bis die Gedanken und Gefühle für Sie spürbar angenehm sind. Mit zunehmender Übung wird sich dieses innere Bild festigen und die entsprechenden Emotionen schneller abrufbar werden.

Notieren Sie sich die „Marmeladenglasmomente“, die für Sie die beste Wirkung haben. Diese können Sie nutzen, sobald Sie eine negative Gedankenspirale bemerken – das ist in der Hektik des Alltags manchmal gar nicht so einfach. Unser Denken läuft häufig sehr schnell und unbewusst ab, sodass wir eine Art „Betriebsblindheit“ für unsere Denkprozesse entwickeln können. Wenn Sie eine plötzliche Veränderung in Ihrer Stimmung oder in Ihrem Verhalten bemerken, ist das häufig ein Zeichen, um einen Moment innezuhalten und sich zu fragen: Wo bin ich eigentlich gerade mit meinen Gedanken? Egal ob die Gedankenschleifen quälend bewusst ablaufen oder erst durch solch eine kleine Detektivarbeit aufgedeckt wurden: Wenn unangenehme Bilder oder Gedanken hochkommen, können Sie die Technik des Gedankenstopps anwenden.

Versuchen Sie hierzu die unangenehmen Gedanken zunächst zu unterbrechen. Dies fällt zu Beginn leichter, wenn ein lautes Geräusch mit einer Bewegung verbunden wird. Sie können beispielsweise laut „Stopp!“ rufen, dabei mit dem Fuß aufstampfen, in die Hände klatschen oder lautstark eine Tür schließen. Erlaubt ist, was funktioniert und sich für Sie richtig anfühlt. Wechseln Sie sofort nach Ihrem persönlichen Stopp-Signal zu den angenehmen Bildern und Momenten, die Sie im Vorwege gesammelt haben. Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft, um für etwa 30 Sekunden die verbundenen angenehmen Gedanken und Empfindungen aufkommen lassen. Sollten Sie währenddessen oder danach wieder in einer negativen Gedankenschleife landen, rufen Sie nochmal laut „Stopp!“ und wiederholen den Vorgang.

Sobald Sie mit einem Stopp-Signal zuverlässig die unerwünschten Denkmuster unterbrechen können, können Sie dieses zunehmend alltagstauglicher werden lassen. Statt beispielsweise laut „Stopp!“ zu rufen, können Sie im nächsten Schritt eine normale Sprechlautstärke verwenden, anschließend Flüstern und zuletzt das Wort nur noch innerlich sagen.

Auch beim Gedankenstopp gilt: Übung macht den Meister. Geben Sie sich selbst Zeit und versuchen Sie geduldig zu sein, wenn die Gedankenspirale hartnäckig ist.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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Doomscrolling- eine Flut an negativen Informationen und Nachrichten und was sie mit uns machen kann….

Krisen: Kriege, Flucht, Terror, Umweltkatastrophen, Klimawandel, Preiserhöhungen, Corona und Coronafolgen dominieren die Medien und Nachrichten. Menschen, die informiert sein wollen, sind in Zeitungen, über Apps, soziale Medien und das Fernsehen mit einer Fülle von Informationen konfrontiert. Es gibt auch Menschen, die in diesen Krisenzeiten vermehrt, gar exzessiv Nachrichten konsumieren oder sich über Live-Ticker ständig mit neuen Informationen versorgen lassen. Für die ständige Suche nach negativen, schlechten Nachrichten im Internet und deren Fokussierung, vorrangig an Smartphones oder Tablets, gibt es einen Begriff, das so genannte „Doomscrolling“. Dieses Verhalten kann wiederum zu einer verstärken Aufmerksamkeit für negative Themen und Schlagzeilen führen. Biologisch ist unser Gehirn darauf trainiert, potenziell bedrohliche Reize schneller und besser zu verarbeiten (die s.g. negativity Bias). Das Resultat ist oft, dass es sehr schwer ist, von negativen Informationen „weg zu kommen“. Möglicherweise führt diese Informationsaufnahme langfristig dazu, schlechter, nicht realitätsgetreu informiert zu sein. Denn Menschen mit einer negativty Bias richten ihre Aufmerksamkeit auf negative Informationen und der Blick für positive Möglichkeiten und Optimismus tritt in den Hintergrund. Dadurch kann es zu Hilflosigkeitserleben und Passivität kommen.

Viele Menschen sind durch die negativen Nachrichten und Schlagzeilen sehr besorgt und ergriffen, viele auch nachhaltig belastet und gestresst. So ist es auch nachvollziehbar, dass sich manch eine*r ganz den Nachrichten über das Weltgeschehen entzieht. Aber es gibt auch Menschen, denen das nicht gelingt und die durch die Nachrichtenerstattung über die aktuellen Krisen sehr nachhaltig in ihrer Stimmung gedrückt sind und möglicherweise auch eine depressive Verstimmung entwickeln. Eine solche Reaktion ist wissenschaftlich nachvollziehbar und folgt der Logik unserer Informationsverarbeitung. Negative, potenziell bedrohliche Informationen lösen in unserem Nervensystem Stress aus, belasten also umgangssprachlich geschrieben „unsere Nerven“. Stress äußert sich bei Menschen auf vielerlei Wege. Stresserleben ist ganz individuell. Wissenschaftlich erwiesen ist jedoch, dass Gedanken, die durch die negativen Informationen ausgelöst werden können, auch die Stimmung negativ beeinflussen. Eine gedämpfte Stimmung wiederum kann dazu führen, dass Menschen ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf negative Informationen lenken (zusätzlich zu dem negativity bias). Es entsteht also ein Teufelskreis. Und wenn das Denken negativ ist und die Stimmung gedrückt, dann entwickeln Menschen oft eine „schwarze“ Sicht auf die Zukunft, die Umwelt und auch auf die eigene Person. Dies nennt man dann die negative Triade der Depression.

Wie kann es also gelingen, trotz des Bedürfnisses nach Informationen über das Weltgeschehen, bei stabiler Stimmung zu bleiben?

Ganz „einfach“ beantwortet:

Medienzeit begrenzen und nur einmal pro Tag ganz bewusst Nachrichten schauen. Darüber hinaus soll man sich trotz all der Krisen potenziell positiven Aktivitäten oder angenehmen Dingen zuwenden. Der Teufelskreis kann also über das Denken, die Stimmung und die Aktivität unterbrochen werden. Um auf „positive Gedanken“ zu kommen, braucht es positive Aktivitäten. Ablenkung, angenehme Erlebnisse, welche sich auch potenziell positiv auf die Stimmung auswirken. Es geht also um „gesunde Abgrenzung“, bzw. „die Dosis macht das Gift“.

In einer Psychotherapieform gibt es eine Hilfestellung/Strategie, die „Frust ausbalancieren“ heißt. Stellen Sie sich dazu eine Waage vor. Auf der einen Seite sammeln Sie all den Alltagsfrust. Dazu gehören auch die belastenden Nachrichten. Auf der anderen Seite der Waage ist Platz für Angenehmes und Positives. Wenn die negative Seite „voll“ ist, kippt die Waage. Um ein Gleichgewicht herzustellen, müssen Sie also ganz aktiv für Positives sorgen, um ins Gleichgewicht zu kommen.

Wir wünschen Ihnen dabei alles Gute!

ANSPRECHPARTNER
Chefarzt
Dr. med.
Sönke von Drathen
Facharzt für Nervenheilkunde, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie

04321 405-2078

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Sekretärin
Sandra Mulinski
Sekretariat Dr. med. Sönke von Drathen

04321 405-2078

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Leitende Psychotherapeutin
Birte Ernst
Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin VT, DBT Therapeutin, Station G02 (Psychotherapie, Psychosomatik & Dialektisch behaviorale Therapie-DBT)

04321 405-2078

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Leitende Psychologin der Psychiatrischen Institutsambulanz
Änne Boehnke
Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin VT
Oberärztin
Dr. med.
Birgit Hostrup
Fachärztin für Psychiatrie & Psychotherapie, Fachärztin für Innere Medizin, Station G01 (Aufnahme- und Akutstation)

04321 405-2078

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Pflegeleitung
Axel Gehrke
Psychiatrie, Palliativmedizin
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Dipl. Sozialpädagogin
Birgit Grimme

04321 405-6269

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Dipl. Sozialpädagogin
Franka Wehking

04321 405-6269

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Dipl. Sozialpädagogin
Jana Hollmann-Drath

04321 405-6269

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Dipl. Sozialpädagogin
Katharina Ruppe

04321 405-6269

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Dipl. Sozialpädagogin
Nicole Krökel

04321 405-6269

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Leitender Oberarzt
Dr. med.
Nils Riemenschneider
Arzt für Nervenheilkunde, Zuständig für die Zentrale Notaufnahme mit Verknüpfung zur Psychiatrischen Institutsambulanz

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Oberärztin
Dr. med.
Julia Plähn
Psychoonkologin, Bereich Psychosomatik (PIA)

04321 405-2078

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Oberärztin
Dr. med.
Margitta Liebsch
Ärztin für Psychiatrie & Psychotherapie, Tätig in der Psychiatrischen Tagesklinik Neumünster gGmbH

04321 9641-113

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Oberarzt
Marten Spilok
Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie, Station G02

04321 405-2078

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Oberärztin
Michaela Abromeit
Ärztin für Nervenheilkunde, Psychiatrische Institutsambulanz

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Oberärztin
Rosa Cuevas Estigarribia
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

04321 405-2078

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