Potenziale entfalten

Personalentwicklung

Das übergeordnete Ziel eines Krankenhauses ist im Grunde genommen immer ein gesundes zukunftsorientiertes Wachstum.

Die zentrale Aufgabe der Personalentwicklung ist es, die vorhandenen Kompetenzen und Haltungen von Mitarbeitenden zu erkennen, zu erhalten sowie weiterzuentwickeln und diese in Übereinstimmung mit den Zielen und Anforderungen des Krankenhauses zu bringen. Um also die verschiedenen Bereiche zukunftsfähig weiterzuentwickeln, bedeutet Personalentwicklung somit immer auch ein Stück Organisationsentwicklung. Die Entwicklung neuer organisationaler Konzepte, die für unsere Mitarbeitenden förderlich sind, führen letztlich zum gewünschten zukunftsfähigen Wachstum. Von kleineren Personalentwicklungsmaßnahmen bis hin zu umfangreichen Konzepten ist die Personalentwicklung dabei vor allem eins – ein Ansprechpartner für die Belange der Mitarbeitenden. Das Aufgabenfeld ist dabei sehr breit. Einen Auszug unsere Arbeitn entnehmen Sie den unteren Beispielpunkten.

Viele Köche verderben den Brei? Für die Arbeit der Personalentwicklung trifft das nicht zu. Die Umsetzung der meisten Themen klappt nur mit Teamwork. Wir arbeiten eng mit der Personalabteilung, den Fachkräften für Arbeitssicherheit, dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement, den Führungskräften und Betriebsräten sowie dem 6K-Klinikverbund zusammen.

Top down oder Bottom up? Ohne das Mitwirken der Kolleg*innen geht es nicht, weshalb uns die Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitenden aus den verschiedenen Kliniken, Stationen, Bereichen und Abteilungen sehr wichtig ist. Nur die Kolleg*innen an der Basis kennen die Stolpersteine, die aus dem Weg geräumt, und Rohdiamanten, die unbedingt geschliffen werden sollten. Entwicklung klappt nur, wenn unsere Mitarbeitenden mitgenommen werden.

Uns ist es wichtig, dass neue Mitarbeitende schnell in unserem Haus ankommen und sich zurechtfinden. Durch Patenschaftsmodelle, spezielle Veranstaltungen für neue Mitarbeitende und strukturierte Einarbeitungskonzepte in den Abteilungen stellen wir dies sicher.

In regelmäßigen jährlichen Mitarbeitergesprächen ziehen unsere Führungskräfte mit ihren Mitarbeitenden in einem gegenseitigen vertrauensvollen Dialog Bilanz und setzen gemeinsam neue Ziele. Im Mittelpunkt dieser leitfadengestützten Gespräche stehen die Arbeitsaufgaben, das Arbeitsumfeld, die Zusammenarbeit, Führung sowie Entwicklungs- und Veränderungsperspektiven.

Die Meinung unserer Mitarbeitenden ist uns wichtig. Deshalb holen wir uns diese durch Mitarbeiterbefragungen regelmäßig ein. Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragungen werden bei uns in der Anpassung von Organisationsprozessen, in der Planung von Personalentwicklungsmaßnahmen und in der Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und des Arbeitsschutzes berücksichtigt.

Führungskräfte haben einen entscheidenden Einfluss auf die Organisation der Versorgung und die Motivation der Mitarbeitenden. Mitarbeitende kommen wegen des Unternehmens und gehen wegen der Führungskraft. Damit dies nicht eintritt, besitzt die Entwicklung unserer Führungskräfte für uns einen hohen Stellenwert. Maßnahmen sind z. B. Qualifizierungsreihen und Coachings.

Die fachliche und die persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden ist der Garant für die gute Versorgungsqualität im FEK. Wir bieten unseren Mitarbeitenden im Rahmen unserer innerbetrieblichen Fortbildung ein breit gefächertes Angebot zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen und ihrer Schlüsselqualifikationen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Fortbildungsangebote im 6K-Klinikverbund oder externe Veranstaltungen in Anspruch zu nehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Im FEK haben Betriebsräte und Geschäftsführung eine Betriebsvereinbarung über ein betriebliches Vorschlagswesen abgeschlossen. Ziel ist es, Kenntnisse und Erfahrungen der Mitarbeitenden zu nutzen, um Verbesserungen im betrieblichen Ablauf zu erreichen.  Mitarbeitende können Verbesserungsvorschläge einreichen. Gute, umsetzbare Vorschläge werden prämiert und möglichst zeitnah umgesetzt.

Mitarbeiterstimmen
„Ich bin auf meinen Ausbildungsplatz im FEK rein zufällig gestoßen und bin sehr froh, hier zu sein. Als Azubi werde ich in allen Abteilungen herzlich aufgenommen und bei Fragen hat immer jemand ein offenes Ohr für mich. Flexible Arbeitszeiten sind für mich ein attraktiver Vorteil, da ich so meinen Alltag besser gestalten kann.“

Lisa Marie Jahnke, Auszubildende Kauffrau für Büromanagement

„Mit 18 Jahren bin ich als gebürtige Sächsin für meine Berufsausbildung zum FEK gekommen und wurde herzlich aufgenommen. In meiner mittlerweile 22-jährigen Laufbahn hier im Haus habe ich alle Verwaltungsbereiche und zum Teil auch Stationen kennengelernt. Seit 18 Jahren bin ich nun in der Buchhaltung tätig, fühle mich sehr wohl in unserem Team und arbeite gerne mit anderen Bereichen zusammen. Schleswig-Holstein ist meine neue Heimat, meine Familie mag den Norden sehr und Tagesausflüge an die Ostsee sind Pflicht.“

Heike Arnhold, Sachbearbeiterin in der Finanzbuchhaltung

„Ich arbeite seit 2014 als Hebamme im FEK und mir bedeuten die wertschätzende Arbeitsumgebung und das kollegiale Team sehr viel – es fühlt sich an wie eine zweite Familie. Hier werde ich in meinen persönlichen Entwicklungszielen unterstützt und kann meine Kompetenzen fortlaufend erweitern.“

Katharina Harms-Alexnat, Hebamme

„Ich kam im August 2010 aufgrund des Angebots einer Fachweiterbildung ans FEK. Mir wurde schnell klar, dass ich dank des TVöD gut verdiene. Ich wurde sehr herzlich in dem großen Team aufgenommen, die Vielfalt der Fachabteilungen macht die Arbeit abwechslungsreich und es gibt zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten. Meine dazugewonnene Erfahrung gebe ich gerne als Praxisanleiter an den Nachwuchs weiter.“

Sebastian Bartsch, Fachkrankenpfleger für operativen Funktionsdienst, Praxisanleiter und Sicherheitsbeauftragter im Zentral OP

„Als ich 2015 mit meiner Ausbildung im FEK begann, habe ich schnell gemerkt: Hier fühle ich mich wohl und werde gut ausgebildet. Zwei erfolgreich absolvierte Ausbildungen im medizinischen Bereich haben mich in meinem anfänglichen Eindruck bestätigt.“

Anna Krambeck, Technische Assistentin Anästhesie

„Die Abteilung für Intensiv- und Notfallmedizin besticht durch ein junges Team mit flachen Hierarchien und einem durchweg freundlichen Miteinander. Wir begegnen einander auf Augenhöhe, egal ob Assistenzarzt, Oberarzt oder Chefarzt. Jeder darf konstruktive Kritik üben. Das ist unsere Stärke.“

Dr. med. Andreas Glück, Chefarzt, Klinik für Notfall- & konservative Intensivmedizin

„Ich habe mich an mehreren Krankenhäusern um einen Ausbildungsplatz zur Pflegefachfrau beworben. Jedoch war für mich nach dem Bewerbungsgespräch am FEK direkt klar, worauf meine Wahl fallen würde, da ich mich direkt wohlgefühlt habe. Es wurde auf Augenhöhe mit mir gesprochen und auch jetzt hat sich dies nicht geändert. Was mir besonders am FEK gefällt: es wird Hand in Hand gearbeitet.“

Mia Marie Twele, Auszubildende zur Pflegefachfrau Kurs 2022/25

„Ich arbeite gerne im FEK, da es trotz aller Unzulänglichkeiten und auch kritischen Entwicklungen im Gesundheitswesen vor allem auf eines ankommt: ein Team, auf das man sich immer verlassen kann. Und genau das gibt es hier jeden Tag, unabhängig davon, mit welcher Berufsgruppe ich zusammenarbeite. Ein weiterer Grund für mich ist die enge Verzahnung von präklinischer Notfallmedizin und der weiteren Versorgung im FEK. Dies bildet die Grundlage für eine optimale Versorgungsqualität unserer gemeinsamen Patienten.“

Christoph Trockel, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Stadt Neumünster, Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

„Seit meiner Ausbildungs- und Studienzeit bin ich im FEK angestellt und war bereits in verschiedenen Bereichen tätig. Seitdem konnte ich mir ein großes Netzwerk in der FEK-Familie aufbauen. Es ist ein schönes Gefühl, dass man auf jeder Hierarchieebene auf Augenhöhe betrachtet wird und viele Karrierechancen hat. Man wird als Mitarbeiter stark gefördert und die Anpassung der Arbeitszeiten auf eigene Bedürfnisse ist eine tolle Möglichkeit zur Verbesserung der Work-Life-Balance. Im FEK werden immer die besten Wege für eine gute Zusammenarbeit herausgearbeitet.“

Jasmin Riwaldt, Pflegepädagogin M.A., Kursleitung in der Schule für Pflegeberufe

„Was mir sehr an meiner Arbeit in der Schule für Pflegeberufe gefällt, ist der intensive Kontakt zu den Auszubildenden und die Vielfältigkeit der Aufgaben. Besonders schätze ich zudem die verschiedenen Angebote zur Gesundheitserhaltung, die das FEK zur Verfügung stellt. Zusätzlich werden uns weitere Benefits wie Bike-Leasing, Jobticket, Wellpass und vieles mehr geboten.“

Kira Janneck, Lehrerin (B.A. Berufspädagogin)

„Ich bin durch Zufall an eine Stelle im FEK als Servicekraft gekommen. Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass ich eine Ausbildung in der Pflege machen möchte. Seit 2022 erfüllt sich mein Wunsch in meiner Ausbildung zur Pflegefachfrau. Darüber freue ich mich riesig. Ich arbeite gerne im FEK, weil der Umgang hier familiär ist.“

Janin Ccajkowski, Auszubildende zur Pflegefachfrau Kurs 2022/25

„Im FEK arbeiten wir sehr patientenorientiert und kombinieren dabei einen ganzheitlichen – auch sozialmedizinischen – Blick mit Pragmatismus, was sich sehr mit meiner eigenen Berufsethik deckt. Im Team arbeiten wir hierzu überaus kollegial miteinander. Von den Angeboten des FEK nutze ich sehr gerne die Betriebssportgruppe Rudern, das Deutschland-Ticket sowie die vielfältige Unterstützung für Fortbildungen. Meine Abteilung im FEK hat mir zudem eine Karriere in Teilzeit mit drei Kindern sowie eine Auszeit für einen Entwicklungshilfeeinsatz ermöglicht. Dies empfinde ich als sehr fortschrittlich und zukunftsorientiert!“

Dr. med. Annette Ballhorn (MScIH), Oberärztin Frauenklinik

„2013 habe ich mein FSJ an der OP-Schleuse im Haus begonnen. Mir hat das Arbeitsklima im FEK sehr gefallen und es hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Ausbildung als MFA hier anzufangen und weil es mir so gut gefallen hat, bin ich bis heute geblieben. Ich arbeite gerne in der Radiologie in einem netten Team. Die Arbeitszeiten sind gut, so dass ich noch genügend Freizeit habe.“

Mehtap Alagöz, MFA Radiologie

„Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Bereiche grüßen sich auf den Fluren des FEK gegenseitig – unabhängig davon, ob es Führungskräfte oder Mitarbeitende an der Basis sind. Selbst Patienten, Angehörige und Dritte bemerken dies. Das kannte ich so nicht.“

Petra Schlüter, Betriebliches Gesundheitsmanagement