Unter dem Radar

MVZ FEK Neumünster-Nuklearmedizin

In der Nuklearmedizin werden radioaktive Substanzen gezielt in den Körper eingebracht, um dort Stoffwechselprozesse sichtbar zu machen oder auch therapeutische Effekte zu bewirken. Da der Körper nicht zwischen radioaktiven bzw. nicht-radioaktiven Molekülen (Isotopen) unterscheiden kann, nehmen die sog. Radiopharmaka ebenso am Stoffwechsel teil. Es gibt eine Vielzahl an Krankheitsbildern, welche durch Methoden der Nuklearmedizin diagnostiziert oder therapiert werden können. Hierzu zählen z. B. Schilddrüsen-, Tumor- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Nierenfunktionsstörungen. Die Strahlenexposition ist aufgrund der geringen Mengen der radioaktiven Substanzen niedrig, da diese schnell zerfallen und rasch ausgeschieden werden.

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