Verletzung von Normen und Erwartungen

Störungen im Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen

Störungen im Sozialverhalten gehen einher mit einem Muster von oppositionellen, aggressiven und dissozialen Verhaltensweisen, welche deutlich normverletzend sind und/oder altersentsprechende Erwartungen verletzen.

Nicht alle grenztestenden, grenzüberschreitenden oder oppositionellen Verhaltensweisen sind behandlungsbedürftig. Kinder und Jugendliche haben u. a. ein Bedürfnis nach Autonomie und Eigenständigkeit. Schon kleine Kinder testen ihr „Nein“. Und auch Gefühle wie Wut, Ärger und Aggression sind wichtig. Sollten Schwierigkeiten mit Regelakzeptanz, der Einhaltung von Grenzen, dem Zerstören oder Klauen von Eigentum anderer, mit körperlichen oder verbalen Aggressionen über einen längeren Zeitraum in starker Ausprägung bestehen oder sich negativ auf das Familienleben und andere Beziehungen auswirken, ist es sinnvoll, sich Hilfe zu suchen, um u. U. weiteren negativen Auswirkungen entgegenzuwirken.

Wie erkennt man Störungen im Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen?
Ursachen & Symptome

Wie bei vielen kinder- und jugendpsychiatrischen Symptomen und Störungsbildern ist es meist ein Zusammenwirken mehrerer Faktoren.

URSACHEN: WIE KOMMT ES ZU STÖRUNGEN IM SOZIALVERHALTEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN?

Die häufigsten Ursachen für Störungen im Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen sind:

  • Umfeldfaktoren
  • Erziehung
  • familiäre Dynamiken
  • Veranlagung / unterschiedliche Temperamente
SYMPTOME UND FOLGEN VON STÖRUNGEN IM SOZIALVERHALTEN BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN
  • hoher Leidensdruck, Hilflosigkeit im Umfeld, große Frustrationen auf allen Seiten
  • negativer Teufelskreis von Bestrafung und erneutem antisozialem Verhalten
  • Ausgrenzung der Betroffenen
  • Konflikte mit Eltern, Gleichaltrigen, Lehrern
  • z. T. auch Konflikte mit dem Gesetz
  • Komorbidität (gleichzeitiges Vorkommen von zwei oder mehr verschiedenen Symptomen/Erkrankungen)
DIAGNOSE

Es erfolgt zunächst ein ausführliches Erstgespräch, in dem wir weitere diagnostische Maßnahmen besprechen (IQ-Diagnostik, Entwicklungstests, Rückmeldebögen des Umfelds).

PÄDAGOGISCHE, THERAPEUTISCHE UND MEDIKAMENTÖSE MASSNAHMEN
Behandlung von Störungen im Sozialverhalten bei Kindern und Jugendlichen

Diese Behandlung wird individuell geplant. Hilfreich können pädagogische Maßnahmen sowie eine verhaltenstherapeutisch oder systemisch orientierte Einzeltherapie, ggf. eine medikamentöse Therapie, oder auch teil -oder vollstationäre Behandlungen sein.

ANSPRECHPARTNER
Chefärztin
Dr. med.
Christiane Petersen
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Sekretärin
M. Kleyer
Sekretariat Dr. med. Christiane Petersen

04321 405-6279

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Therapeutische und stellvertretende Leitung
Claudia Grosse-Freese
Dipl.-Psychologin/Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeutin
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Oberärztin
Annemarie Fröhlich
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
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ZENTREN UND KLINIKEN
Kinder-, Jugendpsychiatrie & Psychotherapie

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