Dauerhaft geschwächtes Herz
Chronische Herzinsuffizienz
Unter einer chronischen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) versteht man eine langfristig verminderte Pumpkraft des Herzens.
Unter einer chronischen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) versteht man eine langfristig verminderte Pumpkraft des Herzens.
Die chronische Herzinsuffizienz ist eine fortschreitende Herzerkrankung, bei der die Pumpfunktion des Herzens vermindert ist, sodass nicht mehr genügend Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffe zu Organen und anderen Körperbereichen gelangen.
Die Therapie setzt an der ursächlichen Grunderkrankung (z. B. koronare Herzkrankheit oder Herzrhythmusstörungen) an. Eine nicht-medikamentöse Maßnahme ist u. a. ein gesunder Lebensstil.
Ein weiterer wichtiger Ansatz ist die Verordnung verschiedener medikamentöser Wirkstoffe, die das Befinden und das Überleben bei chronischer Herzschwäche nachgewiesenermaßen verbessern. Diese Arzneimittel helfen, das Herz zu entlasten und zu schützen. Manchmal sind Operationen nötig, zum Beispiel das Einsetzen von Herzschrittmachern oder implantierbaren Defibrillatoren.