Ansteigender Hirndruck
Hydrocephalus (Liquorstau)
Der Mensch produziert innerhalb der Hirnkammern täglich bis zu 500 ml Nervenwasser. Beim Krankheitsbild Hydrocephalus wird aufgrund einer Störung des Hirngewebes die Wiederaufnahme oder Zirkulation des Wassers beeinträchtigt. Das kann genetische Ursachen haben, aber auch im Rahmen degenerativer Prozesse oder nach Hirnblutungen auftreten. Durch die Druckausübung auf das Gehirn kommt es zu einer Hirndrucksteigerung, die Kopfschmerzen, Erbrechen oder Sehstörungen zur Folge haben kann.
Die Spezialisten der Neurochirurgie haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Erkrankungen im Kopfbereich. In unseren Therapieplänen gehen wir individuell auf Ihre Situation ein und entwickeln fachübergreifende Konzepte, die unsere Patienten auch nach der Entlassung begleiten und für eine nachhaltige Genesung sorgen.